Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT)
Die elektronisch übertragene Information ist heutzutage überall präsent. Die Informations- und Kommunikationstechnologien, auf Englisch Information and Communications Technologies – mit dem bekannten Kürzel ICT, prägen unseren Alltag. An der Arbeit, in der Lehre, Ausbildung und Forschung sowie in der Freizeit und zuhause verwenden wir ICT für Kommunikation und Speicherung von Informationen. Unter ICT werden sowohl Geräte (z.B. Mobiltelefone, Computer) als auch Programme (z.B. Apps) zusammengefasst.
Der Umgang mit ICT gehört daher als neue «Kulturtechnik» – nebst Lesen, Schreiben und Rechnen – zur Grundausbildung und ist Teil des lebenslangen Lernens. In der heutigen Wissensgesellschaft eröffnen die ICT neue Chancen auch für Menschen mit Behinderung, weil sie Einschränkungen kompensieren können und den Zugang der Betroffenen zu Informationen und Bildung sowie Arbeitswelt ermöglichen. Generell besitzen die ICT das Potenzial, um die Partizipation der Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben zu verbessern oder gar zu ermöglichen.
Deshalb spielen die ICT auch für die Sonderpädagogik, die sich mit der Bildung und Integration von Menschen mit Behinderung und mit besonderem Bildungsbedarf beschäftigt, eine zentrale Rolle. Folgenden Aspekten kommt dabei eine besondere Bedeutung zu:
Unter Weitere Informationen sind relevante Anlaufstellen und Dokumente, Hinweise zu Weiterbildungsmöglichkeiten für Fachpersonen sowie zu Forschungsprojekten zu finden. Dort befinden sich auch Links zu Entwicklungen auf internationaler Ebene im Bereich ICT und Sonderpädagogik.
Durch die Gründung des Netzwerks «Digitale Inklusion» fördert das SZH den konstruktiven Dialog zwischen Expertinnen und Experten in diesem Bereich.
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