Das SZH

Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) und Sonderpädagogik

Das SZH verfolgt gezielt die Entwicklungen der ICT, insbesondere in den für die Sonderpädagogik relevanten Bereichen. Diese Informationen werden allen Interessierten zweisprachig auf der Webseite zur Verfügung gestellt, unter der Rubrik «ICT und Sonderpädagogik». Im Weiteren leitet das SZH das nationale Netzwerk «ICT und Sonderpädagogik». Darin haben sich ICT-Fachleute aus verschiedenen Spezialgebieten zusammengeschlossen, um den Dialog untereinander zu verbessern.   

Im Jahr 2021 pflegte das ICT-Team weiterhin die Rubrik auf der Website und erstellte fünf i-ICT-Newsletter für die stets wachsende Anzahl von Abonnentinnen und Abonnenten. Aufgrund der Pandemie-Situation mussten die sonst zweimal jährlich stattfindenden Treffen durch ein Online-Forum ersetzt werden, das mehrheitlich zweisprachig und untertitelt (Simultanübersetzung und -transkription) abgehalten werden konnte. Unter dem Titel «Universelles Design in der inklusiven Bildung » konzentrierte sich das Forum auf das Potential der digitalen Technologien für Lehre und Lernen für Alle. Anhand von Praxisbeispielen wurde gezeigt, wie Prinzipien des Universellen Designs und Standards zur digitalen Zugänglichkeit Barrieren abbauen und so die Partizipation aller unterstützen können.  

Zudem verfolgte das SZH sein Vorzeigeprojekt weiter: die Entwicklung von barrierefreien digitalen Lehrmitteln (BaDiLeMi). Dieses Projekt läuft seit 2019 und ist aus dem Massnahmenplan der EDK heraus entstanden, der die Digitalisierungsstrategie im Bildungswesen umsetzen möchte. Im Berichtsjahr erforderte dieses Projekt viel Einsatz vom ICT-Team, das insbesondere die Vernetzungs- und Sensibilisierungskampagne der Stakeholder intensivierte. 

Schliesslich wurde das SZH damit beauftragt, einen aktuell in Entwicklung stehenden Leitfaden zu Informatikkompetenzen für Anwender zu beurteilen und eine Broschüre zur Erweiterung von Medienkompetenzen zu überarbeiten.  

Robin Fave, Romain Lanners, Olga Meier-Popa, Melina Salamin und Thomas Wetter